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«Das neue Steuergesetz ist volatiler»

Für die Mindereinnahmen des Staates wird oft das neue Steuergesetz verantwortlich gemacht. Wie eine Analyse jedoch aufzeigt, wären die Einnahmen aus der Kapital- und Ertragssteuer auch mit dem alten Steuergesetz markant eingebrochen. Dies wegen der Verluste der Unternehmen.
 

Vaduz. - In den letzten Wochen und Monaten hörte man immer wieder, dass das neue Steuergesetz für den Einbruch der Steuereinnahmen bei den Unternehmen verantwortlich sei. «Dies entspricht nicht den Tatsachen und kann anhand von Fakten auch klar widerlegt werden», erklärt Regierungschef Adrian Hasler im Interview, das am morgigen Dienstag im diesjährigen Staatsfeiertagsmagazin des «Liechtensteiner Vaterlands» erscheint.

Altes Gesetz keine Option

Da der Staat aus der Kapital- und Ertragssteuer einfach nicht mehr so viele Erträge generieren kann wie früher, wollte das «Vaterland» von Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein wissen, ob denn eine Rückkehr zum alten Steuerrecht überhaupt eine Option wäre. Dazu erklärt Erbprinz Alois im Staatsfeiertagsmagazin: «Nein. Die Rückkehr zum alten Steuerrecht ist allein deshalb schon keine Option, weil es international nicht mehr kompatibel ist.» (güf)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Montag.

 

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