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Chancengleichheitspreis überreicht

Am Montagabend wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des Chancengleichheitspreises 2011 im Fürst-Johannes-Saal des Regierungsgebäudes durch Regierungschef Klaus Tschütscher ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt das Projekt «Zivilcourage lernen» vom Frauennetz Liechtenstein.

Vaduz. – Der erste Preis mit einem zweckgebundenen Barpreis in der Höhe von 20'000 Franken geht dieses Jahr an das Frauennetz Liechtenstein für ihr Projekt «Zivilcourage lernen». Weitere Preise zu je 5000 Franken gehen an die Oberschule Vaduz und an das Liechtensteinische Gymnasium. Um den 11. Chancengleichheitspreis konnten sich Projekte aus den Bereichen Behinderung, Alter, soziale Benachteiligung, sexuelle Orientierung, Migration und Integration sowie Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann bewerben.

Das Projekt «Zivilcourage lernen»

Das Frauennetz Liechtenstein initiierte vor sieben Jahren den «Preis für Zivilcourage DemoGrazia» aus besonderem Anlass. Anstatt jene Frauen, die sich den Namen «Dornröschen» gaben, zum 20-jährigen Jubiläum des Frauenstimmrechts zu ehren, haben die Frauen entschieden, etwas Nachhaltiges zu tun und das wesentliche Handlungsmerkmal der Dornröschen, nämlich Zivilcourage, künftig in den Vordergrund zu stellen. Der Preis wird alle drei Jahre verliehen. Im Sinne der Nachhaltigkeit und permanenten Bewusstseinsbildung möchte das Frauennetz zwei- bis dreitägige Workshops zum Thema Zivilcourage veranstalten. (pafl) 

 

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