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Beitrag zur internationalen Bekämpfung der Korruption

Die Regierung hat einen Beitrag von 400'000 Franken zur Unterstützung der Aktivitäten des «Basel Institute on Governance» genehmigt. Der grössere Teil des Geldes geht an das zum Institut gehörende «International Centre for Asset Recovery (ICAR)».

Vaduz. - Das ICAR ist ein Kompetenzzentrum zu Fragen der Rückführung von unrechtmässig erworbenen Vermögenswerten und der internationalen Rechtshilfe, vor allem im Zusammenhang mit Korruption. Mittels Schulungen vor Ort werden die betroffenen Behörden in Entwicklungs- und Schwellenländern befähigt, unrechtmässig erworbene Gelder aufzuspüren und zurückzuschaffen. Der kleinere Teil des liechtensteinischen Beitrags geht an das ebenfalls zum «Basel Institute» gehörende «Centre for Governance and Anti- Corruption (GOV)». Dessen Arbeiten zur Bekämpfung der Korruption sind komplementär zu den Aktitiväten des ICAR.

Die Unterstützung des «Basel Institute» ist Teil des Engagements der Regierung in der Internationalen Humanitären Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE). Durch die positive Bewältigung von Fällen der Korruption und der Geldwäscherei und durch die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Rückführung von Geldern werden Entwicklungsländer befähigt, ihre finanziellen Kapazitäten zu erhöhen und für die Armutsbekämpfung einzusetzen. Seit der Gründung des ICAR bzw. des «Basel Institute» im Jahr 2006 gehört Liechtenstein zu dessen Hauptgeldgebern und hat damit massgeblich zum Aufbau des Instituts beigetragen. (pafl)
 

 
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