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Wenn die Natur erwacht, erwachen auch die Hormone

Diese bekannte Aussage kommt nicht von ungefähr. Der Frühling ist da und mit ihm die gute Laune: Plötzlich lächeln alle wieder, flirten, sind gut drauf ? wer daran «schuld» ist? Die Hormone. Die Botenstoffe regeln aber nicht nur die Stimmung, sondern auch lebensnotwendige Vorgänge im Körper.

Kaum ist der Frühling eingekehrt, spricht jedermann von Hormonen, die plötzlich verrückt spielen. Doch sind die Hormone wirklich «schuld» an den Frühlingsgefühlen? Wenn ja, wie funktioniert der ganze Zauber? Und wie unterscheiden sich die Hormone eigentlich bei Frau und Mann? Fragen über Fragen – Grund genug, diesem Phänomen mal gründlich auf den Zahn zu fühlen und zu schauen, wie die Hormone den Menschen eigentlich beeinflussen.

Hormonelle Unterschiede

Hormone sind Botenstoffe, die Informationen von einer Zelle zur anderen bringen. Transportiert werden sie durch das Blut. Hormone können Körperfunktionen stimulieren oder hemmen. Die Botenstoffe werden in verschiedenen Körperregionen produziert – je nachdem, um welches Hormon es sich handelt. 

Dabei besteht auch ein Unterschied zwischen den Geschlechtern. Denn die Aussage «Die Chemie stimmt» kommt auch hier nicht von ungefähr. Geschlechtsspezifische Hormone lösen nicht nur körperliche Prozesse aus, sondern beeinflussen auch psychische Vorgänge, die wiederum Verhaltensänderungen der Menschen mit- und untereinander bewirken. Derart hormongesteuert geht man durch das Leben, ohne es eigentlich zu bemerken. Doch das heisst nicht, dass man seinen Hormonhaushalt nicht kontrollieren könnte. (red)

Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/liewo/wenn-die-natur-erwacht-erwachen-auch-die-hormone-art-77288

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