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Küss mich!

Heute ist der Internationale Tag des Kusses. Grund genug, sich mit diesem Phänomen zu beschäftigen, das nicht nur Spass bereitet, sondern auch gesund sein kann.                       

Den heutigen Tag des Kusses nimmt die «Liewo» zum Anlass, Fragen rund um?s Küssen zu beantworten ? und eventuell auch die Leser zu motivieren, es öfter zu tun. Forscher haben zum Beispiel nicht nur ermittelt, dass Küssen gesund ist, sondern auch, dass es einen Einblick in das Beziehungsleben gibt. Die Häufigkeit, mit der sich Paare küssen, steht einer breit angelegten Studie nach in direktem Zusammenhang mit der Zufriedenheit in der eigenen Beziehung. Das gilt spannenderweise nur für?s Küssen: Die Häufigkeit, mit der ein Paar Sex hat, hat demnach mit der Zufriedenheit nichts zu tun. Es scheint also beim Küssen etwas Zusätzliches zu geben, eine besondere Nähe, die sehr viel intimer ist als beim Sex.
Ein Kuss ist eine Wohltat. Man signalisiert so dem Gegenüber, dass man ihn liebt, ehrt oder sich sonst in einer Form zu ihm bekennt. Ein Kuss kann nicht nur liebevoll und sexuell anregend wirken, sondern ist nach Auffassung einiger Mediziner auch gesundheitsfördernd, da er das Herz und das Immunsystem stärken soll. Je nach Kussintensität bewegen sich bis zu 34 Gesichtsmuskeln. Der Körper bildet mehr Hormone, der Herzschlag beschleunigt sich und der Blutdruck steigt.

Dem Kuss auf der Spur

Ein Kuss ist ein besonderes Zeichen von Zuneigung. Für Verliebte gibt es nichts Schöneres, als mit einem Kuss zu sagen: Ich hab dich sehr lieb. Gute Freunde und Freundinnen küssen sich zur Begrüssung und zum Abschied auf die Wange. Und natürlich küssen Eltern ihre Kinder ? wenn sie sie trösten, sich freuen oder um zu zeigen, dass sie zusammengehören. (mw)

Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/liewo/kuess-mich-art-88323

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