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Der Bahnhof: Die kleinste Stadt der Welt

Am Bahnhof herrscht täglich ein Kommen und Gehen ? und trotzdem halten sich auf dem Gelände nicht nur Menschen auf, die auf die Züge angewiesen sind. Der Bahnhof gilt als Begegnungszone und hat als solche mehr zu bieten als reine Mobilität.

Bahnhöfe sind bedeutende Orte für das soziale Leben der Gesellschaft. Hier treffen täglich die unterschiedlichsten Menschen aufeinander. Zum einen aus Gründen der Mobilität, zum anderen, um sich an einem zentralen Ort zu treffen. Der beste Beweis dafür ist der Hauptbahnhof Zürich, der grösste Bahnhof der Schweiz. Mit seinen Imbissbuden, Restaurants und Geschäften gleicht er einer kleinen Stadt. Dabei stellen das Zentralstellwerk das technische und die Geschäfte das soziale Herz des Bahnhofs dar.

Sicherheit am Bahnhof

Wo täglich so viele Menschen aufeinandertreffen, herrscht aber nicht nur Friede und Ruhe. Gewalt und Vandalismus haben sich in diversen Bahnhofsumgebungen in der ganzen Schweiz und so auch in Buchs ausgebreitet. Als erfolgreiches Projekt, um diesem Phänomen entgegenzuwirken, hat sich die Bahnhofpatenschaft erwiesen. Bahnhofpaten patroullieren abends in Zweierteams auf dem Bahnhof­gelände und markieren Präsenz, damit sich die Passanten wohler fühlen.

Einiges im Gange

In den Bahnhöfen in Liechtenstein, Werdenberg und Vorarlberg ist zurzeit allgemein viel los. Die Bahnstrecke Feldkirch?Buchs wird ausgebaut und ist deshalb bis Freitag, 28. Juni, gesperrt. (hl)

Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/liewo/der-bahnhof-die-kleinste-stadt-der-welt-art-83170

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