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Vorgänge an Kunstschule bleiben im Dunkeln

Schon vor Beginn der aktuellen Landtagssitzung war klar, dass die jüngsten Ereignisse rund um die Kunstschule Liechtenstein darin Thema sein würden. Zu einer öffentlichen Debatte kam es am Mittwoch jedoch nicht. Stattdessen behandelten die Abgeordneten das Thema in der nichtöffentlichen Landtagssitzung.

Vaduz. - DU-Fraktionssprecher Harry Quaderer hatte zu Beginn der Sitzung angeregt, der Kunstschule ein eigenes Traktandum zu widmen. Vor allem die FBP-Abgeordneten verhielten sich diesem Antrag gegenüber jedoch skeptisch. Auch für den DU-Abgeordneten Pio Schurti stand ausser Frage, dass «ganz sicher ein öffentliches Interesse an diesem Thema besteht». Da man bereits viel Informationen, aber eigentlich wenig vom zuständigen Ministerium erfahren habe, forderten die DU-Abgeordneten die zuständige Ministerin Aurelia Frick auf, am Ende der Landtagssitzung ein Statement über den aktuellen Status der Vorkommnisse rund um die Kunstschule abzugeben.

Nichtöffentlich diskutiert

Regierungsrätin Aurelia Frick signalisierte Bereitschaft, diesem Wunsch zu entsprechen, wollte jedoch genau wissen, was für Fragen der Landtag beantwortet haben möchte. Vorerst wurde das Thema Kunstschule im nichtöffentlichen Landtag besprochen. Ob darin alle offenen Fragen geklärt werden konnten, ist genauso unklar wie die Frage, ob es am Ende der aktuellen Landtagssession zu einem Statement vom zuständigen Ministerium kommen wird. Dies wird sich spätestens am Freitag zeigen. (ehu)

 

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