Liechtenstein Museum in Wien zeigt Pozzos Herkulessaal
Der aus Trient stammende Maler kam 1702 im Auftrag des Kaiserhauses nach Wien. Nach der Umgestaltung der Wiener Jesuitenkirche führte er für Fürst Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein von 1704 bis 1708 sein Spätwerk, das Fresko im großen Saal des Gartenpalais Liechtenstein, aus.
Neben erläuternden Informationen zu diesem Werk werden im Herkulessaal gedruckte Exemplare von Pozzos theoretischem Hauptwerk "Perspektiva pictorum et architectorum" und einige historische Dokumente gezeigt, die sein Schaffen illustrieren. Begleitet wird die Präsentation von einer Veranstaltungswochend von einem Symposium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. (LVA)
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