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Der gemeinsame Nenner sind die Grauzonen

Die Bewährungshilfe Liechtenstein und der Kunstverein schichtwechsel ? unterschiedlicher könnten die Zielsetzungen dieser beiden Organisationen kaum sein. Dennoch haben sie einiges gemeinsam, darunter auch Grauzonen.

Schaan/Vaduz. ? Als «eine geniale Partnerschaft» beschreiben Josef Köck von der Bewährungshilfe und Laura Hilti vom «schichtwechsel» ihre Zusammenarbeit für die Ausstellung «Grauzonen», die ab Freitag im Hotel Vaduzerhof in Vaduz zu sehen sein wird. Den Ausschlag für das gemeinsame Projekt gab das 10-Jahres-Jubiläum der Bewährungshilfe Liechtenstein. Auf einem künstlerischen Weg können die Besucher einem gesellschaftspolitischen Thema rund um Kriminalität und Straffälligkeit auf den Grund gehen.

Endprodukt zählt

Auch Josef Köck und Laura Hilti sind bei ihrer Zusammenarbeit auf Grauzonen gestossen: Denn während ein Bewährungshelfer seinen Klienten genaue Zielsetzungen geben muss, war es Laura Hilti nicht möglich, das Endprodukt ihrer gemeinsamen Ausstellung genau vorherzusehen. Denn die Idee eines Künstlers entsteht, wächst und gedeiht. Wie gross, hoch oder bunt zeigt erst das Endprodukt. Ab Freitag können alle Endprodukte der Künstler noch bis zum 3. November bestaunt werden ? inmitten verschiedenster Grauzonen. (bfs)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Dienstag.

 
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