Bilder des Fürsten von und zu Liechtenstein in Wien
Vaduz/Wien ? Nicht das Bild, sondern der Rahmen steht im Mittelpunkt einer neuen Ausstellung im Liechtenstein-Museum in Wien. «Halt und Zierde» beleuchtet die Typologie des Rahmens vom späten Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert.
Zu sehen sind etwa 100 Objekte aus den eigenen Beständen des Museums, die durch Werke aus bedeutenden Privatsammlungen aus England, Frankreich und Deutschland ergänzt werden. Ein besonderes Augenmerk fällt dabei auf die verschiedenen Techniken. Interessierte können etwa die Holzarbeit, Vergoldung oder Patinierung der Rahmen bestaunen. Bei der Schau bekommen Besucher auch bis dato unbekannte Stücke aus der Sammlung des Liechtensteiner Fürstentums zu sehen. So sind etwa ein monumentaler Tondo aus dem 15. Jahrhundert, ein barocker Spiegelrahmen und ein beschlagener Ebenholzrahmen des italienischen Bildhauers Massimo Soldani-Benzis ausgestellt.
Liechtenstein gehört mit sechs anderen Nationen zu den Ländern, die an der multilateralen Briefmarkenausstellung «Bernaba 25» in Bern (vom 14. bis 17. Mai) vertreten sind. Am Messestand pflegen die Postgesellschaften die Beziehung zu Sammelnden aus dem In- und Ausland.
Der Spielgruppenverein des Fürstentums Liechtenstein hielt kürzlich seine Generalhauptversammlung ab, bei der zahlreiche Mitglieder anwesend waren. Die Versammlung fand auf der Bühne des Jungen Theater Liechtenstein in Schaan statt.