­
­
­
­

Politische Persönlichkeit einbringen

Strategisches Denken liegt Violanda Lanter-Koller. Es sind vor allem Gesamtkonzepte, die sie interessieren. Aus diesem Grund möchte sich die Juristin für weitsichtige Entscheidungen in der liechtensteinischen Politik stark machen.

Ruggell. – Es ist der richtige Zeitpunkt, ist Violanda Lanter-Koller sicher. «Wenn nicht jetzt, wann dann?», fragte sie sich und wagt den Sprung in die Landespolitik. Die Zeiten seien zwar nicht gerade einfach, «aber keine Zeit ist einfach», sagt sie. Auf Gemeindeebene konnte sie bereits politische Erfahrungen sammeln. Sie war im Gemeinderat Ruggell und hat sich immer schon für Politik interessiert und dementsprechend engagiert. Nicht nur in Liechtenstein. Als sie in der Schweiz studierte und in St. Gallen wohnte, war es die EWR-Abstimmung, die sie in den Bann zog.
Als liechtensteinische-schweizerische Doppelbürgerin kann sie noch heute auf Bundesebene in der Schweiz wählen und abstimmen. Eine Möglichkeit, die sie nach wie vor nutzt. In der Schweiz wohnhaft, wurde sie einmal als Kandidatin für den Bezirksammann angefragt. Das Angebot nahm sie damals aber noch nicht an. Dennoch zog es ihr den Ärmel in das politische Gefüge, besonders als sie in Liechtenstein 1996 erleichtert eingebürgert wurde, und auch hierzulande mitbestimmen konnte. Kurze Zeit später wurde sie auch schon von der Ortsgruppe Ruggell für den Gemeinderat angefragt und sie sagte zu. Das Interesse an der jungen, engagierten und motivierten Anwältin, die zunächst in St. Gallen tätig war und ab 1995 bei renommierten Treuhandunternehmen in Liechtenstein arbeitete, war gross. (jak)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

Abo
Wegen zu Unrecht bezogener Sozialhilfe wurde ein Mann bereits im November verurteilt. Nun hat das Obergericht dieses Urteil bestätigt.
12.03.2025
AboAus dem Gericht
Wegen zu Unrecht bezogener Sozialhilfe wurde ein Mann im November bereits verurteilt. Nun hat das Obergericht dieses Urteil bestätigt. Und damit auch die Rechtsauffassung des Landgerichts.
12.03.2025
Wettbewerb
Wettbewerb «Golf-Spezial 2025»
Golf-Spezial 2025
Umfrage der Woche
Soll Vaduz 5,43 Millionen Franken für die neue Landesbibliothek sprechen?
­
­