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Kampf um Einkaufszentrum in Triesen geht weiter

Die Familie Heidegger als Initiantin des umstrittenen Triesner Einkaufszentrums hat nach Rücksprache mit der Gemeinde beschlossen, gegen den negativen Regierungsentscheid eine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof einzureichen, wie am Freitag an einer Medienkonferenz bekannt gegeben wurde.

Triesen. - Die Regierung hatte Mitte Juni einer Beschwerde mehrerer Anwohner stattgegeben, die sich gegen den Gestaltungsplan des geplanten Einkaufszentrums wehrten. Für die Familie Heidegger als Parzelleneigentümerin und Projektinitiantin steht eine Änderung am Projekt derzeit aber nicht zur Debatte, wie es hiess. Sie geht deshalb vor Verwaltungsgericht. Dies besondere auch deshalb, da sich nach der Schliessung des «Sunnamarktes» die Ausgangslage in Triesen «innert kurzer Zeit spürbar verändert habe», hiess es an der Medienkonferenz.

Anwohner einbezogen

Das als überdimensioniert kritisierte Projekt sei in den vergangenen Jahren «im transparenten Dialog» mit der Gemeinde, den Behörden und den Anwohnern entwickelt worden. Das Einkaufszentrum mit Migros Supermarkt, Migros Restaurant und weiteren Geschäften werde die Nahversorgung im Dorfzentrum im öffentlichen Interesse langfristig sichern. Zudem werde damit ein Beitrag zur Attraktivitätssteigerung des Standorts Triesen geleistet, hiess es weiter. (bfs/ach/pd)

 
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