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Bei Kindergärten sind neue Modelle gefragt

In Triesen muss Ende des Schuljahres wieder ein Kindergarten schliessen. Bereits vor drei Jahren konnte der Kindergarten Sand aufgrund der sinkenden Schülerzahlen nicht wieder öffnen. Jetzt trifft es den Kindergarten Parganta. Die Tatsache, dass wieder ein Kindergarten aus dem Gemeindebild verschwindet, ärgert Eltern.

Triesen. ? Aber nicht nur in Triesen sind die Eltern besorgt, dass ihre Kinder auch weiterhin in einen möglichst nahen Kindergarten gehen können, dass der Schulweg sicher und die Klasse nicht zu gross, aber auch nicht zu klein ist. In Liechtenstein sind die Schülerzahlen seit Jahren rückläufig. Dies bringt vor allem Quartierkindergärten in Bedrängnis und die Gemeinden müssen nach Wegen suchen, wie und ob sie ihre Kindergartenstandorte sichern können.

Druck wird immer grösser

Der Druck ist gross, nicht nur bei den Gemeinden. Das Schulamt ist von der Regierung angehalten zu sparen, daher wird auf Richtzahlen gepocht. Wird, wie beispielsweise in Triesen, die nötige Zahl von 101 Kindergartenkindern nicht erreicht, muss ein Kindergarten geschlossen werden. Die Entscheidung, welcher es ist, überlässt das Land den Gemeinden. (jak)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Dienstag.

 
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