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Stadler kämpft im Zugbau mit Lieferengpässen

Der Schienenfahrzeugbauer Stadler hat mit Lieferengpässen zu kämpfen. Schuld daran ist laut einer Mitteilung vom Mittwoch der Industriekonzern Siemens. Dieser habe Probleme, die Zugsicherungssysteme für die Gotthard-Hochgeschwindigkeitszüge rechtzeitig zu liefern.
Der Zughersteller Stadler wartet beim Bau seiner Gotthard-Schnellzüge auf die Lieferung der Zugsicherungssysteme von Siemens.(Archivbild)
Der Zughersteller Stadler wartet beim Bau seiner Gotthard-Schnellzüge auf die Lieferung der Zugsicherungssysteme von Siemens.(Archivbild) (Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER)

Der Stadler-Zulieferer Siemens habe als Lieferant des Zugsicherungssystems der sogenannten Giruno-Züge Verzug angemeldet. Die termingerechte Inbetriebnahme der Züge sei indes nicht gefährdet, versprach Stadler weiter.

Die im Oktober 2014 von der SBB bei Stadler bestellten 29 Hochgeschwindigkeits-Triebzüge sind für die Strecke zwischen Frankfurt und Mailand vorgesehen. Der Giruno soll neben der Schweiz auch in Deutschland, Österreich und Italien zugelassen werden, um einen grenzüberquerenden Betrieb zu ermöglichen.

Diese Zulassung dürfte sich nun aufgrund der Lieferproblematik verzögern. Entsprechende Gegenmassnahmen seien eingeleitet worden, so dass die Verspätung keinen Einfluss auf die Inbetriebsetzung der Züge in der Schweiz und in Italien habe. Diese ist per Ende 2019 geplant.

Einzig die Zulassung des Giruno für den grenzüberschreitenden Verkehr mit Deutschland und Österreich werde sich verzögern, hiess es weiter. (sda/awp)

 
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