Höherer Bonus für Apple-Chef Cook
Der Konzernlenker bekam für das Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr eine Prämie von rund 9,33 Millionen Dollar, wie aus Unterlagen für die Generalversammlung im Februar hervorgeht.
Apple habe die eigenen Ziele bei Umsatz und operativem Gewinn übertroffen, hiess es zur Begründung. Im Vorjahr war der Bonus nach einem Rückgang beim iPhone-Absatz auf 5,4 Millionen Dollar gekappt worden.
Insgesamt verbuchte Apple für Cook bei einem Grundgehalt von 3,05 Millionen Dollar eine Vergütung von 12,8 Millionen Dollar. Dazu gehören knapp 104'000 Dollar für nicht bezogene Ferien, gut 224'000 für Sicherheitsausgaben und rund 93'000 Dollar für Reisen mit einem Privatflugzeug.
Der Apple-Verwaltungsrat schreibt aus Sicherheitsgründen vor, dass Cook für alle geschäftlichen und privaten Flüge einen Privatjet nimmt.
Cook bekommt bei Apple nicht die höchste Vergütung. Top-Manager wie Finanzchef Luca Maestri, die für Apple Stores zuständige Angela Ahrendts oder die Hardware-Spitzen Johny Srouji und Dan Riccio kamen im vergangenen Geschäftsjahr auf jeweils gut 24 Millionen Dollar.
Zugleich erhält der Konzernchef aber jedes Jahr einen Teil eines Aktienpakets, das ihm bei der Berufung auf den Spitzenposten im August 2011 in Aussicht gestellt wurde. Diesmal verbuchte Apple für die 560'000 gewährten Aktien einen Wert von 89,2 Millionen Dollar. (sda/dpa)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.