Aeroméxico zieht Konsequenzen aus Flugunfall
Während des Unglücks im Juli habe ein in Ausbildung befindlicher Pilot auf dem Platz des Co-Piloten gesessen. Dies verstosse gegen die Sicherheitsvorschriften der Airline. Bei dem Vorfall in Durango gab es zwar keine Toten; mehrere Personen wurden jedoch schwer verletzt.
An Bord der Maschine befanden sich mehr als 100 Menschen. Als Unglücksursache war nach ersten Ermittlungen die Wetterlage genannt worden. Es wird derzeit vermutet, dass eine Windböe das Flugzeug im Startvorgang traf.
Das Verhalten der drei Piloten der Unglücksmaschine sei nicht akzeptabel, erklärte der Generaldirektor der Fluggesellschaft, Andrés Conesa, am Donnerstag. Sie hätten eindeutig gegen Richtlinien von Aeroméxico verstossen. Die Sicherheit habe bei der Airline oberste Priorität, führte der Manager weiter aus.
Die Unglücksmaschine mit der Flugnummer AM2431 war am Flughafen Guadalupe Victoria im Norden Mexikos von der Startbahn abgekommen.
Die Flugschreiber der Maschine wurden sichergestellt. Ein Ergebnis der Auswertung wurde bisher aber nicht bekanntgegeben. (sda/dpa)
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