Überzeugender Sieg von Djokovic
Djokovic setzte sich gegen den zähen Portugiesen João Sousa (ATP 68) in zwei Stunden 6:3, 6:4, 6:3 durch und deutete wie bereits beim klaren Sieg gegen Richard Gasquet an, dass er in Flushing Meadows Fahrt aufgenommen hat. "Es war wesentlich schwieriger, als es das klare Resultat ausdrückt", sagte Djokovic. "Die Bedingungen in der ersten guten Stunde waren extrem hart."
Die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit, die New York wieder erfasst haben, bereiteten dem 31-Jährigen fast mehr Probleme als sein Gegner. Beim Stand von 2:1 im dritten Satz beantragte Djokovic wegen Problemen mit dem Kreislauf ein medizinisches Timeout und begab sich zwecks ärztlicher Betreuung in die Kabine. "Ich bin nicht mehr 21", sagte Djokovic. Auch wenn er sich noch nicht alt fühle, die biologische Uhr spüre er trotzdem.
Denk seinem 19. Sieg in den letzten 20 Partien qualifizierte sich der 13-fache Major-Champion zum elften Mal in Folge für die Viertelfinals am US Open - im letzten Jahr hatte er verletzungsbedingt gefehlt. "Ich habe gebetet, gehofft und hart gearbeitet, dass ich das wieder schaffe", so der Serbe, der das Turnier in Flushing Meadows zweimal gewonnen hat. Seine Viertelfinal-Bilanz in New York lautet 10:0.
In der Runde der letzten acht trifft Djokovic auf den Sieger der Partie zwischen John Millman und Roger Federer. Gegen Federer spielte Djokovic in New York bereits sechs Mal, die ersten drei Partien verlor er, die letzten drei gewann er. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.