Djokovics Comeback verzögert sich weiter
Er habe immer noch Schmerzen im Ellbogen, teilte Djokovic in den sozialen Medien mit. Er müsse deshalb auch für das ATP-250-Turnier in Doha (1. bis 6. Januar 2018) Forfait geben. Einen Tag zuvor hatte der 30-Jährige bereits seine Teilnahme am Show-Event von Abu Dhabi abgesagt. Ob Djokovic für das Australian Open noch fit wird, ist weiterhin offen. Das erste Grand-Slam-Turnier der Saison beginnt am 15. Januar in Melbourne.
Djokovic bestritt seinen letzten Ernstkampf im letzten Sommer in Wimbledon, wo er im Viertelfinal gegen Tomas Berdych im zweiten Satz aufgab. Seither pausierte er, um seine anhaltenden Probleme im rechten Ellbogen in den Griff zu bekommen. In der Weltrangliste ist der 12-fache Grand-Slam-Sieger auf Platz 12 abgerutscht.
Djokovic ist nicht der einzige Top-Spieler mit Verletzungssorgen. Der Weltranglisten-Erste Rafael Nadal klagt weiter über Knieprobleme und zog seine Teilnahme am 250er-Turnier in Brisbane zurück. Stan Wawrinka und Andy Murray sind ebenfalls nicht wieder komplett fit. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.