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Fluchtgruppe düpiert Sprinter

Magnus Cort Nielsen belohnt sich für einen couragierten Ausreissversuch in der 5. Etappe der Benelux-Rundfahrt mit dem Sieg. Gemeinsam mit vier Mitstreitern hält er das Feld über 170 km in Schach.
Der Jubel folgt auf den couragierten Auftritt: Magnus Cort Nielsen lässt sich feiern
Der Jubel folgt auf den couragierten Auftritt: Magnus Cort Nielsen lässt sich feiern (Bild: KEYSTONE/EPA/YOAN VALAT)

Keine acht der 204,4 Kilometer der 5. Etappe von Sint-Pieters-Leeuw nach Lanaken hatten die Radprofis absolviert, da zogen mit dem Belgier Jonas Rickaert, dem Niederländer Julius van den Berg und dem 25-jährigen Cort Nielson bereits drei Fahrer aus dem Feld davon. Auch als sich mit dem Franzosen Alexis Gougeard ein weiterer Fahrer zur Fluchtgruppe gesellte, reagierte das Peloton nicht - und wurde so von dem Quartett überrascht.

Von den Ausreissern präsentierte sich der Däne Cort Nielsen, der in diesem Jahr bereits mit einem Etappensieg an der Tour de France auf sich aufmerksam gemacht hatte, letztlich klar am stärksten. Er liess im Sprint seinen Mitstreitern keine Chance, Van den Berg und Gougeard blieben nur die weiteren Podiumsplätze.

Das düpierte Feld erreichte den Zielort mit 33 Sekunden Rückstand auf die Fluchtgruppe. Für die Führenden im Gesamtklassement, unter ihnen der Thurgauer Stefan Küng als Gesamtdritter, blieb die erfolgreiche Flucht ohne Konsequenzen. Das Leadertrikot bleibt weiterhin beim slowenischen Meister Matej Mohoric. Küngs Rückstand auf den 23-Jährigen beträgt zwei Etappen vor Schluss 22 Sekunden. (sda)

 

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