YB nicht einziger Champions-League-Neuling
Die Berner schafften es im Playoff gegen Dinamo Zagreb erstmals in die Gruppenphase der Königsklasse, sind aber nicht die einzigen Neulinge. Neben YB feiert auch Roter Stern Belgrad eine Premiere in der Champions League. Die Serben gewannen 1990/91 den Meistercup; in der seit 1992 bestrittenen Champions League standen sie seither nie im Einsatz.
Auch einige Rückkehrer gibt es diese Saison im lukrativen Wettbewerb, der diese Saison das Rekord-Preisgeld von 1,95 Milliarden Euro bereithält. Inter Mailand kehrt nach sieben Jahren Absenz wieder in die Königsklasse zurück, Ajax Amsterdam musste vier Saisons lang zuschauen. Der Klub mit dem tiefsten Ranking, AEK Athen, bestreitet erstmals seit 12 Jahren wieder eine Partie in der Champions League.
Lok Moskau trotz langer Absenz in Topf 1
Im Topf 1 sind Champions-League-, Europa-League-Sieger und die Meister der Top-6-Nationen eingeteilt. Die restlichen Teams wurden nach ihrem UEFA-Koeffizienten den Töpfen zugeteilt. Dieser Umstand kommt Lokomotive Moskau zugute. Als russischer Meister sind die Moskauer automatisch im Topf 1 gesetzt, obwohl sie seit 15 Jahren keine Champions-League-Partie mehr bestritten haben.
Die ausbezahlten Summen für die Klubs kommen einem grossen monetären Honigtopf gleich. Real Madrid bekommt 50 Millionen Euro, noch bevor überhaupt ein Ball gespielt wurde. Alle 32 Teilnehmer erhalten eine Basiszahlung von 15,25 Millionen Euro. Pro Sieg in der Gruppenphase erhält jedes Team 2,7 Millionen Euro, ein Remis wird noch mit 900'000 Euro honoriert.
Topf 1: Real Madrid, Atlético Madrid, FC Barcelona, Bayern München, Manchester City, Juventus Turin, Paris Saint-Germain, Lokomotive Moskau.
Topf 2: Borussia Dortmund, FC Porto, Manchester United, Schachtar Donezk, (Benfica Lissabon), Napoli, Tottenham, AS Roma.
Topf 3: Liverpool, Schalke, Lyon, Monaco, Ajax Amsterdam, ZSKA Moskau, PSV Eindhoven, Valencia.
Topf 4: Viktoria Pilsen, FC Brügge, Galatasaray Istanbul, YOUNG BOYS, Inter Mailand, Hoffenheim, Roter Stern Belgrad, AEK Athen. (sda)
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