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Tottenhams Hurrikane gegen Juventus' Beton

Im zweiten Achtelfinal von heute treffen zwei der formstärksten Teams Europas aufeinander: Der italienische Meister und letztjährige Finalist Juventus Turin empfängt Tottenham Hotspur.
Tottenhams Topskorer Harry Kane (rechts) will auch gegen Juventus Turin jubeln
Tottenhams Topskorer Harry Kane (rechts) will auch gegen Juventus Turin jubeln (Bild: KEYSTONE/EPA/NEIL HALL)

Juventus Turin hat in Italien elf Pflichtspiele in Folge gewonnen, Tottenham Hotspur ist in England seit zwölf Partien ungeschlagen. Im Hinspiel können die Italiener auf ihre Heimstärke bauen; sie haben im "Allianz Stadium" im Europacup seit April 2013 und 26 Spielen nicht mehr verloren. In den letzten sieben Heimspielen kassierte Juventus bloss zwei Gegentore.

Am Dienstag steht die Abwehr der Turiner, die nach Abstimmungsproblemen zu Saisonbeginn aufgrund des Abgangs von Chef Leonardo Bonucci zu alter Stärke gefunden hat und in den letzten elf Meisterschaftsspielen nur noch ein Gegentor zuliess, indes vor einer speziellen Herausforderung: Sie muss den Tottenham-Topskorer Harry Kane stoppen.

Das ist zuletzt fast keiner Defensive gelungen. Der 24-jährige Stürmer hat in dieser Saison in 33 Pflichtspielen 32 Tore erzielt. In der Champions League war Kane in der Vorrunde sechs Mal erfolgreich; öfter traf bloss Weltfussballer Cristiano Ronaldo (9).

Doch auch Juventus Turin hat durchaus offensive Argumente. Zum Beispiel die wiedergefundene Form des Argentiniers Gonzalo Higuain, der in den letzten vier Partien sechs Tore schoss. Die zurückgewonnene Treffsicherheit von Higuain ist für Juventus auch deshalb wichtig, weil dessen Landsmann Paulo Dybala und der Mittelfeldspieler Blaise Matuidi derzeit wegen Verletzungen am Oberschenkel ausfallen. (sda)

 
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