SRF zwei zieht positive WM-Bilanz
Den WM-Final zwischen Frankreich und Kroatien (4:2) sahen am Sonntag im Durchschnitt 1'039'000 Personen aus der Deutschschweiz auf SRF zwei, was einem Marktanteil von 68,9 Prozent entspricht. Der Spitzenwert lag bei 1,3 Millionen Zuschauern.
Damit war das letzte von 64 Spielen die meistgesehene Partie ohne Schweizer Beteiligung. Am meisten Zuschauer lockte das Startspiel der Schweiz am Sonntag, 17. Juni vor den Bildschirm mit 1'613'000 Personen (66,4 % Marktanteil). Dieser Durchschnittswert entspricht dem Rekord seit Umstellung der Messmethode im Jahr 2013. Keine andere SRF-Sendung wurde seit 2013 von mehr Zuschauern gesehen. Im Schnitt schauten sich 493'000 Zuschauer die 64 WM-Spiele an.
Der spätabendliche WM-Talk "Letschti Rundi" sei gemäss Mägerle eine "neue, überraschende und unterhaltende Komponente" gewesen, das die Zuschauer gesamthaft "positiv angenommen haben". Durchschnittlich sahen 144'000 Personen (Marktanteil 21,3 %) die Sendung, am meisten sassen am Freitag, 22. Juni nach dem Spiel Schweiz - Serbien (2:1) vor dem Bildschirm (306'000).
Spitzenwerte und Rekorde erreichte auch das Online-Angebot. Die Onlineplattform srf.ch/sport verzeichnete 11,1 Millionen Stream-Starts, am meisten am Dienstag, 3. Juli beim Achtelfinal Schweden - Schweiz (753'000). Total gab es 49,8 Millionen Visits, was einem Zugriffsrekord für einen einzelnen Anlass gleichkommt. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.