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Schweiz in Zypern auf Platz 4

Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft beendet den Cyprus Cup als Titelverteidigerin auf Platz 4. Das Spiel um Rang 3 verlieren die Schweizerinnen gegen Nordkorea 1:2.
Spielmacherin Lia Wälti (in weiss) musste rund 20 Minuten vor Schluss verletzt ausgewechselt werden
Spielmacherin Lia Wälti (in weiss) musste rund 20 Minuten vor Schluss verletzt ausgewechselt werden (Bild: KEYSTONE/AP/PETROS KARADJIAS)

Das Tor der Schweizerinnen erzielte die eingewechselte Rachel Rinast in der Nachspielzeit.

Nach dem abschliessenden 1:2 gegen Nordkorea ist die Bilanz für die Schweiz am Cyprus Cup negativ: einem Sieg (gegen Finnland) stehen ein Remis (Wales) und zwei Niederlagen gegenüber (Italien, Nordkorea). Die Schweizer versuchten trotzdem zuversichtlich zu bleiben: "Wir können viele positive Dinge mitnehmen auch im Hinblick auf das WM-Qualifikationsspiel gegen Schottland", sagte Assistenztrainer Patrik Grolimund.

Am 5. April trifft die Schweiz in Schaffhausen auf die ebenfalls noch verlustpunktlosen Schottinnen. Es dürfte auf dem Weg an die WM-Endrunde 2019 in Frankreich die vorentscheidende Partie in der Gruppe 2 sein.

Gegen Nordkorea wurden die Schweizerinnen in Paralimni in einen harten und umstrittenen Kampf verwickelt. Die Asiatinnen spielten kompromisslos und diszipliniert. Dementsprechend gingen die Schweizerinnen denn auch nicht ohne Verluste aus der Partie. Spielmacherin Lia Wälti musste rund 20 Minuten vor dem Ende verletzt ausgewechselt werden. "Wir zeigten die richtige Mentalität, steckten nicht auf und wurde am Ende dafür immerhin noch mit einem Tor belohnt", so Grolimund.

Nordkorea, das den Final als schlechtester Gruppensieger nur um ein Tor verpasst hat, hatte das Turnier in Zypern bereits im Vorjahr auf dem 3. Platz abgeschlossen. Damals waren sich die beiden Teams schon in der Vorrunde begegnet. Die Schweiz gewann 1:0 und wurde später Turniersiegerin.

Telegramm:

Schweiz - Nordkorea 1:2 (0:1)

Paralimni. - Tore: 26. Yu Jong 0:1. 91. Yun Mi 0:2. 93. Rinast 1:2.

Schweiz: Thalmann (46. Friedli); Crnogorcevic, Brunner, Calligaris, Maritz; Wälti (73. Aigbogun); Lehmann (83. Rinast), Ismaili (46. Zehnder), Dickenmann, Widmer (61. Müller); Bachmann.

Bemerkung: Schweiz ohne Bernauer (verletzt). (sda)

 
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