Noch keine Doping-Fälle an WM-Endrunde
Alle Proben im Kontrollsystem, das von Experten kritisiert wird, seien negativ gewesen, teilte die FIFA mit. Seit Januar 2018 seien insgesamt 2037 Kontrollen durchgeführt und 3985 Proben gesammelt worden. Dabei sei ein von der Norm abweichendes Analyseergebnis festgestellt worden, der betroffene Spieler habe über eine medizinische Ausnahmegenehmigung für den nachgewiesen Wirkstoff verfügt. Um welchen Spieler es sich handelt, wurde nicht veröffentlicht.
Die FIFA erklärte, dass der Plan für die Kontrollen der Welt-Anti-Doping-Agentur vorgelegt und von dieser abgesegnet worden sei. Alle Spieler seien vor dem Turnier unangekündigten Kontrollen unterzogen worden, dabei seien 2761 Proben genommen worden. 626 Proben seien während des Turniers genommen worden, davon 108 an spielfreien Tagen. Dies ergibt bei 736 Spielern aus 32 Teams, dass im Schnitt pro kompletter Mannschaft gut drei Proben an spielfreien Tagen genommen wurden. (sda/dpa)
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