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Linienrichter sackt nach Becherwurf zusammen

Ein Becherwurf sorgt im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde der Europa League zwischen Sturm Graz und AEK Larnaca für mächtig Wirbel. Dem österreichischen Klub droht eine hohe Busse.
Ein Becherwurf sorgte in Graz für einen 40-minütigen Spielunterbruch
Ein Becherwurf sorgte in Graz für einen 40-minütigen Spielunterbruch (Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER)

Das Heimspiel gegen die Zyprioten endete für Sturm Graz mit dem ehemaligen Basler Meistertrainer Heiko Vogel mit einer enttäuschenden 2:0-Niederlage. Vielmehr als das Resultat gab nach Spielschluss aber ein Zwischenfall in der 78. Minute zu reden.

Wie Fernsehbilder zeigen, wurde der Schiedsrichter-Assistent Fredrik Klyver von einem Getränkebecher aus dem Zuschauerbereich getroffen. Der Schwede ging blutüberströmt zu Boden.

Die Partie wurde danach vom schwedischen Schiedsrichter Mohammed Al-Hakim unterbrochen und erst 40 Minuten später wieder fortgesetzt - ohne Fredrik Klyver. Der verletzte Assistent wurde vom vierten Offiziellen ersetzt.

Mittlerweile wurde der Werfer des Bechers gefasst. Er konnte mittels Videobilder identifiziert werden. Der Heimklub muss wegen des Zwischenfalls mit einer saftigen Busse rechnen. Wie die UEFA bekannt gab, wird das Verfahren am kommenden Freitag, 17. August, stattfinden. Der Strafrahmen reicht theoretisch von einer Ermahnung bis zu einem Europacup-Ausschluss. Sturm Graz, das sich nach Spielschluss in einem Statement vom fehlbaren Verhalten des Zuschauers distanziert hatte, will gegen den Becherwerfer vorgehen. (sda/apa)

 
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