Dänische Ersatztruppe verliert "nur" 0:3
Nach einem Streit um individuelle Werbeverträge, die in Konkurrenz zu den Sponsoren-Kontrakten der Nationalmannschaft stehen, war das gesamte A-Kader mitsamt Trainer Age Hareide in den Ausstand getreten.
Um einer Strafe durch die UEFA zu entgehen, traten die Dänen aber dennoch an. Interimstrainer John Jensen, der einst für den Hamburger SV in der Bundesliga spielte, setzte beispielsweise in Trnava im Tor auf den 31-jährigen Christoffer Haagh, der in seiner Karriere mehr als 50 Futsal-Länderspiele bestritt. Ansonsten bestand die Startelf vor allem aus Zweitliga-Spielern, die mitunter nebenbei studieren oder einem Job nachgehen.
Der dänische Verband kündigte zudem an, die Slowaken für ihre Einnahmeverluste zu entschädigen. Nachdem bekannt geworden war, dass die Dänen nur mit einer Notfall-Equipe antreten, wurden die Tickets auf einen Euro heruntergesetzt.
Eine Einigung mit den Spielern des dänischen A-Kaders ist auch vor dem Nations-League-Spiel vom Sonntag gegen Wales nicht zu erwarten. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.