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Auch Modric im Visier der Steuerfahnder

Mit Luka Modric gerät ein weiterer Star von Spaniens Rekordmeister Real Madrid wegen Steuerbetrugs ins Visier der Behörden.
Luka Modric jongliert nicht nur mit dem Ball, sondern auch mit Steuergeldern
Luka Modric jongliert nicht nur mit dem Ball, sondern auch mit Steuergeldern (Bild: KEYSTONE/EPA EFE/VÍCTOR LERENA)

870'728 Euro soll der Kroate für die Vermarktung seiner Bildrechte hinterzogen haben. Ähnliche Vorwürfe waren zuvor unter anderem schon gegen seine Teamkollegen Cristiano Ronaldo und Marcelo sowie Ex-Real-Trainer José Mourinho erhoben worden.

Modric soll seine Bildrechte im Dezember 2012 per Vertrag an die in Luxemburg ansässige Firma Ivano S.A.R.L abgetreten haben. Diese Firma habe in den folgenden beiden Jahren jeweils hohe sechsstellige Beträge kassiert, unter anderem von Nike, dem Schuhsponsor des Mittelfeldspielers. Laut der spanischen Justiz handelt es sich bei Ivano um eine Scheinfirma, die von Modric einzig zu dem Zweck eingerichtet worden ist, seine Steuerpflicht zu umgehen.

Im vergangenen Sommer war Barcelona-Star Lionel Messi wegen Steuerbetrugs vor Gericht schuldig gesprochen worden. Dem Argentinier drohte sogar eine Bewährungsstrafe von 21 Monaten, die bei der Verhandlung aber in eine Busse umgewandelt wurde. (sda/apa)

 
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