­
­
­
­

Lü: Gianni wird Libanese

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.
Silvan Lüchinger (Bild: Coralie Wenger)

«Weshalb eine Mörschwilerin frischen Eltern unter die Arme greift» – Weil sie gut riechen?

«Sichere Reinigung von Ohrenschmalz» – Damit es wiederverwendet werden kann.

«Dabei ist sein weisses Fleisch fest, gerätearm und enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren.» – Gerätearm und grätenreich?

«Brauchen klare Rechtssicherheit» – Statt unklare Rechtsunsicherheit.

«Junge Sängerin wird erschossen.» – Wegen ein bisschen falsch singen.

«Manfred entdeckt Schlange im eigenen Bett» – Immer noch besser als in einem fremden.

Gianni Infantino fühlt sich eigenen Angaben zufolge schon lange im Libanon zu Hause. Nun soll der Fifa-Präsident auch offiziell zum Staatsbürger des arabischen Landes werden. – Und wir haben immer gemeint, er sei Saudi.

«Die Stadt kämpfe mit tiefroten Defiziten.» – Schwarze Defizite sind extrem selten.

«Doch das System hat seine Tücken: Viele fühlen sich zu Unrecht gebüsst – die Verwaltung kämpft mit einer Flut von verärgerten Autofahrern.» – Hochwasser im Rathaus.

«Effizienz der Abschüsse erhöhen» – Ein Schuss, zwei Hirsche.

Die Gemeinde Küblis hat die gesamte Wasserversorgung unterbrochen. Grund ist eine Verunreinigung in Teilen der Trinkwasserversorgung. Das hat es früher schon gegeben. Der Ortsname verweist darauf, wie damals das Wasser geholt werden musste.

«Rösti schützt die Kartoffel» – Am sichersten ist sie im Bauch.

Nach dem Auftreten der Vogelgrippe wurden die Zierenten des Wiler Stadtweihers getötet. Das veranlasst den grünen Stadtparlamentarier Sebastian Koller zu einem ellenlangen Schreiben und schliesslich zehn Fragen an den Stadtrat. In einer davon will er wissen, ob die Zierenten im Weiher Kontakt hatten zu Wildenten. Weil die Zierenten nichts mehr sagen können, müssen jetzt die Wildenten ausfindig gemacht und befragt werden. Bis dann ist die Vogelgrippe vorbei und die Verwaltung war beschäftigt.

«Der grösste Teil einer umgestürzten Tanne liegt unter Wasser. Die Idylle trügt. Blitzschnell wird eine vorbeischwimmende Ente verschlungen.» – Nadelbaum frisst Federvieh.

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare
Keine Kommentare

    Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

Abo

Tabubruch: Seit 150 Jahren ist der Schweizer Wald geschützt – das könnte sich bald ändern

Politik und Wirtschaft drängen darauf, Rodungen zu erleichtern. Eine Firma in Kriens wartet darauf schon lange. Im Departement Rösti zeichnet sich eine spektakuläre Wende ab.
29.11.2025
Budget 2026

Schaan mit Minus aufgrund hoher Investitionen und Finanzausgleich

Hohe Investitionen und der horizontale Finanzausgleich drücken die Gesamtrechnung der Gemeinde Schaan ins Minus. Dennoch sei die Finanzlage weiterhin stabil.
28.11.2025
Abo#näherdran Sennwald

Erfolgreiche erste Saison auf Alp Rohr

André und Nicole Van Kesteren haben im April das Berggasthaus Alp Rohr übernommen. Sie blicken auf eine spannende und erfolgreiche erste Saison zurück.
22.11.2025

Wettbewerb

«Fürstenhütchen» Weihnachtsgewinnspiel
Fürstenhütchen Classic
vor 14 Stunden

Umfrage der Woche

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahlen wären?
­
­