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UN-Bericht: Unterernährung ist gefährlich auf dem Vormarsch

Der Hunger weltweit ist auf dem Vormarsch. Nun könnte die Corona-Krise sogar einen sprunghaften Anstieg der Zahl der unterernährten Menschen bewirken. Derzeit ist mindestens jeder elfte Mensch unterernährt, wie aus dem Welternährungsbericht der Vereinten Nationen hervorgeht. Dazu gehören auch Millionen Kinder, die nicht genug zu essen bekommen, um gesund aufzuwachsen. Insgesamt schätzen die Experten in ihrer am Montag vorgelegten Studie, dass im Jahr 2019 rund 690 Millionen Menschen unterernährt waren - also knapp neun Prozent der Weltbevölkerung.
Das am 29.06.2020 zur Verfügung gestellte Foto zeigt das sieben Monate alte, unterernährte Mädchen Issa Ibrahim Nasser, die in einer Klinik gemessen wird. Mit sieben Monaten wiegt Issa nur drei Kilo. Wie sie leiden im Jemen zahlreiche Kinder aufgrund von Armut an akuter, schwerer Unterernährung. Foto: Issa Al-Rajhi/AP/dpa
Das am 29.06.2020 zur Verfügung gestellte Foto zeigt das sieben Monate alte, unterernährte Mädchen Issa Ibrahim Nasser, die in einer Klinik gemessen wird. Mit sieben Monaten wiegt Issa nur drei Kilo. Wie sie leiden im Jemen zahlreiche Kinder aufgrund von Armut an akuter, schwerer Unterernährung. Foto: Issa Al-Rajhi/AP/dpa
Aufgrund der Corona-Krise könnten 83 bis 132 Millionen Menschen zusätzlich ernste Not leiden, warnten fünf UN-Behörden, darunter die Welternährungsorganisation FAO in Rom.

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