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Trump bei Andacht in Shanksville

17 Jahre nach den Terroranschlägen haben Tausende Menschen bei Gedenkfeiern in den USA der fast 3000 Toten vom 11. September 2001 gedacht.
US-Präsident Trump und seine Frau Melania nahmen an einer Andacht in Shanksville im US-Bundesstaat Pennsylvania teil. Dort hatten die Passagiere die Attentäter überwältigt und ein gekapertes Flugzeug in einem Feld zum Absturz gebracht.
US-Präsident Trump und seine Frau Melania nahmen an einer Andacht in Shanksville im US-Bundesstaat Pennsylvania teil. Dort hatten die Passagiere die Attentäter überwältigt und ein gekapertes Flugzeug in einem Feld zum Absturz gebracht. (Bild: KEYSTONE/AP/EVAN VUCCI)

"Heute kommt ganz Amerika zusammen", sagte US-Präsident Donald Trump, der am Dienstag mit Ehefrau Melania zu einer Andacht in Shanksville im US-Bundesstaat Pennsylvania gekommen war. Dort hatten die Passagiere die Attentäter überwältigt und ein gekapertes Flugzeug in einem Feld zum Absturz gebracht.

Zwei der insgesamt vier von islamistischen Terroristen entführten Flugzeuge waren in die Türme des World Trade Centers in New York gestürzt, ein weiteres ins Pentagon, das US-Verteidigungsministerium.

"Dieses Feld ist jetzt ein Zeichen für amerikanischen Widerstand", sagte Trump in Shanksville. "Diese Gedenkstätte ist eine Botschaft an die Welt: "Amerika wird sich niemals der Tyrannei unterwerfen!"". Vizepräsident Mike Pence nahm unterdessen an einer Gedenkfeier im Pentagon teil.

In New York markierten zum Gedenken an die Opfer der Anschläge schon in den Nächten zuvor zwei blaue Lichtstrahlen stundenlang die früheren Standorte der beiden Türme. Angehörige lasen bei einer Gedenkveranstaltung die Namen der ums Leben gekommenen Menschen vor. Am 11. September 2001 waren beim bislang schlimmsten Anschlag in der Geschichte des Terrorismus rund 3000 Menschen getötet worden. (sda/dpa)

 
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