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Proteste in Belarus: Lukaschenko warnt vor Revolution

Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat angesichts der seit Tagen andauernden Massenproteste in seinem Land vor einem Umsturz gewarnt. "Wir lesen bereits die Anleitungen für eine farbige Revolution", sagte der Präsident am Samstag in Minsk der Staatsagentur Belta zufolge. Es gebe bereits "Elemente äusserer Einmischung". "Wir sehen, was passiert. Wir dürfen uns nicht von den friedlichen Aktionen und Demonstrationen einlullen lassen", sagte Lukaschenko. Mit "farbigen Revolutionen" meinte er die Umstürze in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken wie der Ukraine.
Alexander Lukaschenko, Präsident von Belarus. Bei den Protesten in Belarus gegen Wahlfälschung unter Präsident Lukaschenko sind insgesamt fast 7000 Menschen festgenommen worden. Die Polizei hat die Proteste mit Blendgranaten, Tränengas, Gummigeschossen und schweren Schlägen aufgelöst. Foto: Andrei Stasevich/BelTA/AP Pool/dpa
Alexander Lukaschenko, Präsident von Belarus. Bei den Protesten in Belarus gegen Wahlfälschung unter Präsident Lukaschenko sind insgesamt fast 7000 Menschen festgenommen worden. Die Polizei hat die Proteste mit Blendgranaten, Tränengas, Gummigeschossen und schweren Schlägen aufgelöst. Foto: Andrei Stasevich/BelTA/AP Pool/dpa
Lukaschenko hatte bereits am Freitag das Ausland für die Proteste verantwortlich gemacht. Er zählte dabei die Niederlande, Polen, Russland und die Ukraine auf.

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