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Polizei geht nach Wahl in Belarus hart gegen Demonstranten vor

Bei landesweiten Protesten nach der Präsidentenwahl in Belarus (Weissrussland) sind Zehntausende Menschen gegen Wahlfälschung auf die Strasse gegangen. Dabei kam es in der Nacht zum Montag zu blutigen Zusammenstössen mit der Polizei. Es gab viele Verletzte. Die Polizei ging brutal gegen friedliche Demonstranten vor. In der Hauptstadt Minsk setzten die Sicherheitskräfte Wasserwerfer, Gummigeschosse und Blendgranaten ein. Solche Proteste hat die Ex-Sowjetrepublik noch nie erlebt. Die Hoffnungen der Menschen ruhen nun auf der Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja.
Nach der Präsidentenwahl in Belarus ist es zu Zusammenstößen von Polizei und Demonstranten gekommen. Foto: Sergei Grits/AP/dpa
Nach der Präsidentenwahl in Belarus ist es zu Zusammenstößen von Polizei und Demonstranten gekommen. Foto: Sergei Grits/AP/dpa
Die 37-Jährige soll nach Prognosen staatlicher Meinungsforscher die von Manipulationsvorwürfen überschatteten Wahl jedoch verloren - Staatschef Alexander Lukaschenko sie dagegen gewonnen haben.

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