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Drei prokurdische Bürgermeister abgesetzt

Das türkische Innenministerium hat im kurdisch dominierten Südosten des Landes drei von der Opposition gestellte Bürgermeister des Amtes enthoben. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Mitteilung des Ministeriums hervor.
Istanbuls Bürgermeister Ekrem Imamoglu von der linksliberalen Partei CHP kritisierte, es sei inakzeptabel, demokratisch gewählte Bürgermeister abzusetzen und so den Willen des Volkes zu ignorieren. (Archivbild)
Istanbuls Bürgermeister Ekrem Imamoglu von der linksliberalen Partei CHP kritisierte, es sei inakzeptabel, demokratisch gewählte Bürgermeister abzusetzen und so den Willen des Volkes zu ignorieren. (Archivbild)
Betroffen sind die Bürgermeister der Provinzhauptstädte Diyarbakir, Mardin und Van. Alle drei sind Mitglieder der pro-kurdischen Oppositionspartei HDP. Der Staat wirft ihnen Verbindungen zu Terroristen vor.

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