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37 Namen auf der Liste

Grosses Aufgebot für Länderspiele

Der Liechtensteiner Fussballverband hat sein Aufgebot für die drei Länderspiele (WM-Qualifikation) gegen Deutschland (2. September), Rumänien (5. September) und Armenien (8. September) bekannt gebeben. Die Liste an Namen ist länger als zuletzt.
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Nationaltrainer Martin Stocklasa möchte auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. (Bild: Eddy Risch)

Drei Länderspiele innerhalb einer Woche stehen für Liechtensteins Nationalmannschaft anfangs September auf dem Programm der WM-Qualifikation. Um dieses Pensum mit dem vorwiegend aus Amateurspielern zusammengesetzten Team gut über die Runden zu bringen, hat Nationaltrainer Martin Stocklasa ein Aufgebot an 25 Spieler erlassen, zudem stehen zwölf weitere auf Abruf bereit, um im Bedarfsfall dazuzustossen.

Die sportlichen Herausforderungen im September sind enorm. Deutschland, Rumänien und Armenien warten innerhalb kürzester Zeit auf die Nationalmannschaft und in personeller Hinsicht ist die Situation für Liechtenstein derzeit nicht optimal. Neben dem Verzicht auf Marcel Büchel fallen verletzungsbedingt mit Dennis Salanovic und Justin Ospelt gleich nochmals zwei Profis aus. Einmal mehr sind somit die Amateurspieler gefordert, sich den übermächtigen Gegnern zu stellen.

[Aufgebot Nationalmannschaft]

Grosses Aufgebot

Sein grosses Aufgebot begründet Martin Stocklasa aber nicht nur damit, dass drei Spiele zu absolvieren sind: «Wir haben sieben Nationalspieler, die mit einer gelben Karte vorbelastet sind, daher müssen wir einfach damit rechnen, dass bei den Auswärtsspielen der eine oder andere wegfallen wird», so der Nationaltrainer. «Hinzu kommt, dass einige noch etwas Trainingsrückstand aufweisen, dass die U21 in diesen Tagen ebenfalls zwei Spiele austrägt und schliesslich müssen wir immer auch Corona im Auge behalten. Eine kleine Nation wie Liechtenstein bringt diese Konstellation an ihre Grenzen», so Martin Stocklasa über die alles andere als einfache Ausgangslage.

Torhütertrainer Jörg Stiel nicht mehr dabei

Vor Beginn der September-Länderspiele ist auch eine personelle Mutation im Staff der Nationalmannschaft zu vermelden. Torhütertrainer Jörg Stiel, der bekanntlich zu Beginn der Saison 2021/22 zum Grasshoppers Club Zürich gestossen ist und sein Engagement in Liechtenstein nach Abschluss der laufenden WM- Qualifikation beendet hätte, wird ab sofort nicht mehr Teil des Trainerteams sein. Der ehemalige Schweizer Internationale wird sich voll und ganz auf seine Aufgabe in der Super League konzentrieren und verlässt den LFV daher per sofort.

Für die sieben Länderspiele im Herbst 2021 konnte der LFV mit der Verpflichtung von Sebastian Selke vom FC Vaduz eine ideale Übergangslösung auf dieser Position finden. Der langjährige Torhütertrainer wird das Team von Nationaltrainer Martin Stocklasa interimistisch unterstützen und in der spielfreien Zeit seines Vereins FC Vaduz jeweils dafür sorgen, dass Liechtensteins Nationaltorhüter bestens auf die schweren Aufgaben in den kommenden drei Heim- und vier Auswärtsspielen vorbereitet sind. (pd)

 

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