Nach dem überaus erfreulichen Auftritt des Frauen Nationalteams beim historischen ersten Länderspiel gegen Luxemburg ist der Blick der einheimischen Fussballfans gespannt auf die Länderspiele zwei und drei der Liechtensteinerinnen gerichtet. Sie finden am Donnerstag, 24. Juni um 18.00 Uhr sowie am Sonntag, 27. Juni um 16 Uhr, in Ruggell statt und werden weitere Aufschlüsse darüber liefern, auf welchem Niveau sich Liechtensteins Frauenfussball im internationalen Vergleich befindet.

Aufgebot der Liechtensteinerinnen

Im Aufgebot von Nationaltrainer Philipp Riedener stehen mehrheitlich die gleichen Spielerinnen, die schon im April mit von der Partie waren, als der Gegner Luxemburg hiess. Auf der Torhüterposition fällt auf, dass mit Bettina Huber und Timea Sele nur zwei Torhüterinnen mit dabei sind. Isabel Zimmermann, welche gegen Luxemburg zum Aufgebot gehörte, musste dem Nationaltrainer aus beruflichen Gründen eine Absage erteilen und wird hoffentlich beim nächsten Mal wieder eine Option sein. Wie bereits gegen Luxemburg fehlt zudem Jara Ackermann. Die schweizerisch - liechtensteinische Doppelbürgerin stand in den vergangene n Monaten vermehrt im Fokus der Schweizer U - Nationalteams. Aktuell ist daher vorgesehen, dass Jara Ackermann im Oktober mit dem Liechtensteiner Frauen U19 - Nationalteam die EM - Qualifikation bestreiten wird, sofern sie bei der Schweiz keine Berücksichtigung findet.

200 Zuschauer und Zuschauerinnen zugelassen

Zu den beiden Länderspielen gegen Gibraltar sind erstmals wieder Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen. Angesichts der geltenden Obergrenze von 300 Personen pro Veranstaltung, steht der Besuch der Spiele allerdings nur für jeweils maximal 200 Zuschauerinnen und Zuschauer offen. Der Einlass erfolgt ausschliesslich über den Haupteingang, wobei keine Vorreservation von Tickets und kein Vorverkauf stattfinden.

Corona -Bestimmungen

Für den Besuch der beiden Länderspiele gelten die nachfolgend aufgeführten Corona - Bestimmungen für öffentliche Veranstaltungen:

• Teilnehmerzahl: Für Veranstaltungen besteht eine Obergrenze von 300 Personen, seien es Teilnehmende (Spieler:innen, Staff, Schiedsrichter:innen, …) oder Zuschauende. Beide Teams samt Staff sowie die gesamte Organisation belaufen sich auf rund 100 der zur Verfügung stehenden 300 Personen. Somit können maximal je 200 Zuschauende die Spiele besuchen.
• Verbot der Abgabe von Speisen und Getränken: Die Abgabe von Speisen und Getränken auf den Sportanlagen ist nach wie vor verboten. Es ist allerdings zulässig, ein Getränk oder einen kleinen Snack mitzubringen.
• Keine Sitzplatzpflicht: Es besteht keine Sitzplatzpflicht. Unverändert sind jedoch Abstände von 1.5 Meter bzw. einem freien Stuhl bei Veranstaltungen mit Sitzplätzen einzuhalten.
• Keine Maskenpflicht im Aussenbereich: Auf das Tragen von Masken im Aussenbereich kann verzichtet werden, sofern ein ausreichender Abstand eingehalten werden kann. In Innenräumen gilt nach wie vor die Maskenpflicht. (pd)