Maskentragpflicht neben dem Eis
«Vaduz on Ice» bleibt offen
«Die Ankündigung der Regierung, dass ab Freitag nur noch im Sitzen konsumiert werden darf, hat auch uns vor einige Herausforderungen gestellt. Da die Marktstände ein wichtiger Bestandteil des Erlebnisses «Vaduz on Ice» sind, setzten wir alles daran, diese nicht schliessen zu müssen.», sagt Philippe Nissl, Geschäftsführer von Standortmarketing Vaduz. Um möglichst viele Sitzgelegenheiten zu schaffen, wird vor Ort nochmals umgestellt. Zusätzlich zur Sitzpflicht, sollen sich Gästegruppen nicht vermischen und die geltenden Abstands- und Hygieneregeln weiterhin eingehalten werden. «Wir zählen darauf, dass sich alle Gäste an die neuen Spielregeln halten und das nötige Verständnis mitbringen, damit weiterhin wärmende Getränke und feine Speisen rund um das Eisfeld genossen werden können.», führt Philippe Nissl aus. Um die Einhaltung der neuen Massnahmen gewährleisten zu können, wurden Sicherheitsfirmen beauftragt, diese zu kontrollieren.
Grosser Zulauf sorgt für Herausforderungen
Da «Vaduz on Ice» seit der Eröffnung vor zwei Wochen zahlreichen Zulauf verzeichnen durfte und die Abstände nicht immer eingehalten werden können, wurde nach Abklärungen mit der Liechtensteinischen Regierung eine Maskentragepflicht rund um das Eisfeld beschlossen. Wer auf dem Eis seine Runden dreht, darf die Maske abnehmen. Dasselbe gilt für alle, die im Sitzen ihr Getränk oder Essen zu sich nehmen sowie für alle Kinder unter 12 Jahren. Bei «Vaduz on Ice» herrscht - mit Ausnahme des Restaurants «Vadozner Alphötta» - weiterhin keine 3G-Pflicht. «Wir sind davon überzeugt, dass mit diesen Massnahmen das Outdoor-Erlebnis «Vaduz on Ice» ein sicherer Ort für alle ist.», schliesst Philippe Nissl ab. (pd)
Schon vor der Ankündigung der Regierung wurden weitere Schutzmassnahmen in Betracht gezogen:
«Vaduz on Ice»-Veranstalter: «3G-Pflicht ist eine Option»
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.