Weltweiter Filmvertrieb für "Amur senza fin"
Für das Filmteam rund um Regisseur Schaub ("Giulias Verschwinden") und die Schauspieler Bruno Cathomas, Rebecca Indermaur und Tonia Maria Zindel ist das ein Grosserfolg: CMG kann nun entscheiden, ob sie den ersten, komplett auf Rätoromanisch gedrehten Spielfilm in die Kinos bringen oder in weltweiten TV-Sendern zeigen wollen. Das SRF, das die Komödie koproduziert hat, strahlt den Film am 23. September, um 20:05 Uhr, aus.
"Amur senza fin" - oder "Hide and Seek", wie der internationale Titel lautet - feierte Premiere am Filmfestival in Locarno. Anfangs September ist er auch am internationalen Filmfestival in Toronto zu sehen.
Der Film handelt von Mona (Indermaur) und Gieri (Cathomas), deren Liebe nach 20 Ehejahren etwas eingeschlafen ist. Ein neuer Gemeindepfarrer mit indischen Wurzeln soll den Funken zwischen den beiden frisch entfachen. Die Folgen seiner unorthodoxen Seelsorge bringen ein ganzes Dorf in Aufruhr. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.