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NS-Raubkunst: Erben fordern Rückgabe von Kandinsky-Gemälde

Die Erben der jüdischen Familie Lewenstein haben vor einem Amsterdamer Gericht die Rückgabe eines Gemäldes von Wassily Kandinsky gefordert. Das "Bild mit Häusern" (1909) sei im Oktober 1940 unter Druck des Nazi-Regimes dem Stedelijk Museum verkauft worden.
Das Gemälde «Das bunte Leben» (1907) von Wassily Kandinsky hängt als Leihgabe der Bayerischen Landesbank im Lenbachhaus. Die Erbe der ursprünglichen jüdischen Eigentümer Lewenstein wollen auch die Rückgabe dieses Gemäldes erreichen, das 1940 aus der Sammlung Lewenstein versteigert worden. Foto: Peter Kneffel/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über den Raubkunst-Prozess und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Das Gemälde «Das bunte Leben» (1907) von Wassily Kandinsky hängt als Leihgabe der Bayerischen Landesbank im Lenbachhaus. Die Erbe der ursprünglichen jüdischen Eigentümer Lewenstein wollen auch die Rückgabe dieses Gemäldes erreichen, das 1940 aus der Sammlung Lewenstein versteigert worden. Foto: Peter Kneffel/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über den Raubkunst-Prozess und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Es sei ein klarer Fall von Raubkunst, sagte der Anwalt der Erben, Axel Hagedorn, am Donnerstag vor Gericht. "Das Bild muss den Hinterbliebenen zurückgegeben werden." Das Bild war gemeinsam mit dem Werk "Das bunte ...

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