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Iranische Menschenrechtlerin Sotudeh beendet Hungerstreik

Die im Iran inhaftierte Menschenrechtlerin Nasrin Sotudeh hat nach fast 50 Tagen ihren Hungerstreik beendet. "Wegen ihres kritischen Zustands hat Nasrin gestern ihren Hungerstreik abgebrochen", twitterte ihr Ehemann Resa Chandan am Samstag. Zuvor musste Sotudeh wegen einer Herzschwäche fünf Tage lang in einem Krankenhaus in Teheran behandelt werden. Sie wurde am Donnerstag entlassen und ins berüchtigte Ewin-Gefängnis zurückgebracht.
ARCHIV - Die iranische Menschenrechtsaktivistin Nasrin Sotudeh wollte mit ihrem Hungerstreik gegen die Haftbedingungen der politischen Gefangenen während der Corona-Pandemie protestieren. Foto: picture alliance / dpa
ARCHIV - Die iranische Menschenrechtsaktivistin Nasrin Sotudeh wollte mit ihrem Hungerstreik gegen die Haftbedingungen der politischen Gefangenen während der Corona-Pandemie protestieren. Foto: picture alliance / dpa
Mit dem Hungerstreik wollte die 57 Jahre alte Anwältin und Frauenrechtlerin gegen die Haftbedingungen der politischen Gefangenen während der Corona-Pandemie protestieren.

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