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"Alan Kurdi" bringt 125 Migranten sicher an Land - Tote vor Libyen

Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" hat 125 Bootsmigranten in den Hafen der italienischen Stadt Olbia auf Sardinien gebracht. Das berichtete die deutsche Betreiberorganisation Sea-Eye am Freitag. Am Abend konnten die Menschen, die im Mittelmeer aus Seenot geborgen worden waren, von Bord gehen, wie Gorden Isler, Vorsitzender von Sea-Eye, sagte. Zuvor hatte das italienische Innenministerium nach tagelangem Zögern die Genehmigung zum Einlaufen gegeben. 80 Prozent der Menschen sollten auf andere europäische Länder verteilt werden, hiess es in Rom.
ARCHIV - Die «Alan Kurdi» hat 125 Bootsmigranten nach Sardinien gebracht. Foto: Fabian Heinz/Sea-Eye/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
ARCHIV - Die «Alan Kurdi» hat 125 Bootsmigranten nach Sardinien gebracht. Foto: Fabian Heinz/Sea-Eye/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Nach einem Bootsunglück vor der Küste Libyens befürchtet die Internationale Organisation für Migration (IOM) viele Tote. Drei Leichen seien aus dem Mittelmeer geborgen worden, teilte die Organisation auf Twitter mit.

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