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Rega im Dauereinsatz für Wintersportler

Die Helikopter der Rettungsflugwacht sind am Wochenende besonders oft im Einsatz gestanden. Auf den Pisten, Loipen und Schlittelbahnen waren wegen des schönen Wetters besonders viele Wintersportler unterwegs.
Die Rega flog am Wochenende besonders viele Einsätze in Wintersportgebiete. (Archivbild)
Die Rega flog am Wochenende besonders viele Einsätze in Wintersportgebiete. (Archivbild) (Bild: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT)

Die Rettungshelikopter rückten von Samstagmorgen bis Sonntagabend 140 Mal aus, wie die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) am Montag mitteilte. Vor allem am Samstag herrschte in der Einsatzzentrale der Rega beim Flughafen Zürich Hochbetrieb: Über 80 Einsätze organisierten und koordinierten die Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter.

Zum Vergleich: Am eher schwachen Schneesport-Wochenende Anfang Monat flogen die Crews der Rettungsflugwacht rund 70 Einsätze.

Zwei Drittel der Rettungsflüge betrafen letztes Wochenende die Wintersportler. Sie erlitten oft Knochenbrüche, Schulter- und Rückenverletzungen oder Hirnerschütterungen, wie es weiter heisst.

Besonders häufig waren die Rega-Crews im Berner Oberland sowie in der Ostschweiz im Einsatz, wo sich viele Wintersportgebiete befinden. Das Wallis wird primär von der Air Zermatt und der Air Glacier abgedeckt.

Die Rega hatte in Graubünden und im Berner Oberland zwei zusätzliche Rettungshelikopter vorsorglich stationiert. Zudem koordinierten und organisierten in der Helikopter-Einsatzzentrale zusätzliche Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter die Einsätze in der ganzen Schweiz.

Die Einsatzzahlen der Rega widerspiegeln oft die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung. Da an einem schönen Winterwochenende ein hohes Einsatzgeschehen zu erwarten ist, war die Rettungsflugwacht entsprechend vorbereitet. (sda)

 
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