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Gampriner Sport-Talk: Oberstes Ziel ist der Erfolg

Das «Vaterland» macht mit seiner 100-Jahr-Jubiläumstour vier Tage Halt in Gamprin. Die Vaterland-Bühne ist von 13.30 bis 17.30 geöffnet. Jeweils um 17 Uhr steht eine Gesprächsrunde an. Den Anfang der Talkreihe machte Sportredakteur Piero Sprenger mit Daniel Banzer vom Skiclub und Philippe Schürmann vom Volleyballclub.

Gamprin. - Daniel Banzer hat Othmar Oehri im vergangenen Jahr als Präsident des Skiclubs Gamprin abgelöst. Der Weg in dieses Amt führte über seine Tochter, die inzwischen im LSV-Jugendkader ist, wie Banzer im Sporttalk gestern Abend erzählte. Als Elternteil war er von Anfang an immer mit dabei und hat regelmässig bei Rennen mitgeholfen. Zunächst war er dann als Vizepräsident des Skiclubs Gamprin tätig, inzwischen ist er seit knapp einem Jahr Präsident des Clubs. In dieser Funktion sprach Banzer mit Sportredaktor Piero Sprenger im Sporttalk über die Aktivitäten und Ziele des Skiclubs.

«Das oberste Ziel ist der Erfolg des ganzen Clubs, wenn man zum Beispiel Leute in den LSV-Kader bringen kann», erklärte Banzer. Dass der Skiclub Gamprin dahingehend sehr erfolgreich ist, zeigte nicht zuletzt auch Marina Nigg oder Nachwuchsathleten wie Manuel Hug und Anna Banzer.

Hoffen auf Nachwuchs

Der Skiclub Gamprin hat 175 Mitglieder. Seit seiner Gründung im Jahr 1969 werden Kinder und Jugendliche im Skisport gefördert. Dafür führt der Skiclub alljährlich zum Beispiel ein Gemeindeskirennen für Kindergartenkinder und Primarschüler durch ? ein Rennen für alle Kinder der Gemeinde Gamprin. Im Anschluss daran findet dann das Clubrennen statt. Seit über zehn Jahren wird dabei hauptsächlich in Malbun trainiert, wobei es für eine Skiwoche zum Beispiel nach Sölden geht. Für die Zukunft wünscht sich Banzer vor allem Wachstum, dass der Verein weiterhin Mädchen und Jungen für den Skisport begeistern kann und dass es genug Nachwuchs gibt. «Wir haben zurzeit ein Trainerloch », fügte Daniel Banzer im Sporttalk hinzu.

Philippe Schürmann, Präsident des VBC Galina Gamprin, hingegen wünscht sich für die Zukunft, dass sich er Volleyballclub besser in die Gemeinde integrieren kann und dass es wieder eine Kindergruppe in Gamprin gibt.  «In der Gemeinde tun wir noch zu wenig, da müssen wir uns an der Nase nehmen», betonte der Präsident des VBC Gamprin und gleichzeitig Präsident des Volleyballverbandes. Aus diesem Grund gibt es auch ein Projekt, bei dem eine Trainerin in die Schulen geht, um Kinder für die Sportart zu begeistern.

Fünf Volleyballvereine

«Ich persönlich hätte gerne eine grosse Halle in Liechtenstein, in der bis zu 2000 Menschen Platz finden», erklärte Schürmann ebenfalls. Dies würde auch Sportarten wie Handball und Basketball zugute kommen ?aber auch Volleyballvereinen wie der VBC Gamprin. Jener wurde im Jahr 1985 gegründet.  Zum VBC Galina, dem grössten Volleyballverein Liechtensteins, gehören insgesamt fünf Volleyballvereine: Schaan, Vaduz, Gamprin, Triesenberg und die Volleyballschule, die sich 2006 zusammengeschlossen haben.

Die fünf Vereine sind auch deshalb bestehen geblieben, um alle Trainings abdecken zu können und um die nötige Hallenfläche zu haben. Wer Volleyball trainieren will, hat somit auch die Möglichkeit dazu.  In Gamprin ist es ein kleines Team von 10 bis 14 Frauen, die regelmässig zweimal in der Woche trainieren. (dws)

 

 

 

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