Weniger Arbeitslose in den Ostschweizer Kantonen
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai in fast allen Ost- schweizer Kantonen gesunken. Einzig im Kanton Appenzell Ausserrhoden stagnierte die Arbeitslosenquote bei 1,7 Prozent. In den Kantonen Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Graubünden und Thurgau suchten im Mai weniger Personen Arbeit als im April.
St.Gallen. - Am stärksten sank die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Graubünden. Dort sank die Arbeitslosenquote von 2,1 Prozent im April auf 1,8 Prozent Ende Mai. Dies geht aus den Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) hervor, die am Dienstag publiziert wurden.
Deutlicher Rückgang in St.Gallen
Um jeweils 0,2 Prozentpunkte zurück ging die Arbeitslosenquote in den Kantonen St.Gallen (neu 2,1 Prozent) und Thurgau (neu 2,4 Prozent). In St.Gallen waren Ende Mai 5756 Personen auf Jobsuche, im Thurgau 3445 Personen. In den Kantonen Glarus (2,2 Prozent) und Appenzell Innerrhoden (1,1 Prozent) ging die Zahl der Arbeitslosen jeweils um 0,1 Prozentpunkte zurück. Der Kanton Appenzell Innerrhoden wies wie üblich auch Ende Mai prozentual die wenigsten Arbeitslosen aller Ostschweizer Kantone aus. Schweizweit war die Arbeitslosenquote nur in Obwalden und Uri (jeweils 1 Prozent) sowie in Nidwalden (0,9 Prozent) tiefer. In sämtlichen Ostschweizer Kantonen lag die Arbeitslosenquote Ende Mai ausserdem unter dem landesweiten Durchschnitt von 3 Prozent. (sda)