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Bank Linth erwartet einen höheren Gewinn

Die Bank Linth ist mit den Resultaten des ersten Halbjahrs zufrieden und rechnet für das zweite Semester mit einem weiterhin guten Geschäftsgang sowie einem Jahresgewinn über dem Vorjahr. Neben dem Kostensenkungsprogramm macht die Tochtergesellschaft der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) auch beim Ertrag Fortschritte.

Uznach. - «Das erste Halbjahr fällt für uns sehr erfreulich aus», wird Bank-Linth-Chef David Sarasin in der Mitteilung vom Dienstag zitiert. Das trifft vor allem auf die Gewinnkennzahlen zu. Unter dem Strich blieben ein 37 Prozent höherer Bruttogewinn von 16 Millionen Franken und ein 30 Prozent höherer Reingewinn von 11,5 Millionen Franken. Es seien die besten Gewinnzahlen seit fünf Jahren, heisst es weiter. Ein Grund dafür seien weitere Sparanstrengungen gewesen. Die Schliessung einzelner Filialen und die Auslagerung gewisser Tätigkeiten würden nun ihre volle Wirkung entfalten, sagte Firmensprecher Armin Diethelm gegenüber der Nachrichtenagentur AWP. Die Effizienz zu steigern, bleibe allerdings ein Thema: «Jetzt brauchen wir dafür aber nicht mehr Hammer und Meissel, sondern nur noch die Feile.»

Höherer Ertrag

Laut Bankchef Sarasin kam der höhere Gewinn aber auch dank gestiegener Erträge zustande. So nahm der Geschäftsertrag um 7 Prozent auf 44 Millionen Franken zu. Alle Bereiche trugen zu diesem Plus bei. Der Geschäftsaufwand sank gleichzeitig um 6 Prozent auf 28 Millionen Franken. Die Kundenausleihungen erhöhten sich um 1,5 Prozent auf 5 Milliarden Franken. Die Kundengelder stiegen um 5 Prozent auf 3,9 Milliarden Franken. Für das zweite Semester rechnet die Bank laut der Mitteilung mit einem weiterhin guten Geschäftsgang und einem Gewinnausweis für das gesamte Geschäftsjahr über demjenigen des Vorjahres - sofern das freundliche Börsenumfeld anhalte und unerwartete Ereignisse ausbleiben. (sda/awp)

 
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