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Aus EURES wird Arbeitsmarkt Bodensee

Die bisherige Grenzpartnerschaft EURES Bodensee gibt sich eine neue strategische Ausrichtung. Die bisherigen Beratungsangebote für Grenzpendler und Unternehmer sowie für die internationalen Vermittlungen bleiben dabei sichergestellt. Gegen aussen sichtbar wird die Veränderung ab 2015 im neuen Namen: Arbeitsmarkt Bodensee.

Schaan. - Während die EU die grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung stärker in den Fokus nimmt, wollen die Bodensee-Anrainerstaaten den Schwerpunkt weiterhin bei der Information sehen. Die Bodenseeregion ist einer der grössten Grenzpendlerräume in Europa. Seit seiner Gründung hat die EURES Partnerschaft einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes geleistet. Ziel war die Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Bodenseeregion zu fairen Bedingungen.

Information im Vordergrund

Die Teilnehmerstaaten wollen die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit weiterführen, aber auf ein neues Fundament stellen. Die EU will die Arbeitsvermittlungen von einem Land ins andere fördern. Die Arbeitsmärkte rund um den Bodensee sind jedoch relativ ausgeglichen. Die Arbeitslosenraten sind unter dem jeweiligen nationalen Durchschnitt. Deshalb liegt hier der Fokus weiterhin auf Information. Und der Informationsbedarf wird in den nächsten Jahren noch weiter steigen, da die Komplexität in der grenzüberschreitenden Arbeit nicht abnimmt.

Beratung im bisherigen Umfang

Mit der neuen Ausrichtung ist auch klar, dass sich der Arbeitsmarkt Bodensee aktuell nicht um eine Förderung aus Brüssel bewerben wird. Gleichwohl wird die über Jahre eingespielte Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg fortgesetzt - mit schlanken Strukturen. So kann auch besser und schneller auf aktuelle Entwicklungen reagiert werden. Dabei sind die bisherigen Beratungsangebote für Grenzpendler und Unternehmen weiterhin sichergestellt. (pd)

 
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