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Sorgentelefon: Rund um die Uhr im Einsatz

Seit über 20 Jahren hat Liechtenstein ein eigenes Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche. Die Arbeit der ehrenamtlichen Berater ist nicht immer einfach, trotzdem sind viele schon seit Jahren dabei.

Vaduz. – Vor 22 Jahren wurde das Sorgentelefon von der Lazarus Gemeinschaft Liechtenstein ins Leben gerufen. Man wollte etwas Gutes tun und Freiwilligenarbeit leisten. Zuerst entschied man sich, unentgeltliche Krankentransporte durchzuführen, doch der Bedarf erwies sich als geringer, als man gedacht hatte. Daher entschied man sich, stattdessen ein Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche einzurichten, wie es in den Nachbarländern bereits etabliert war. Im Gegensatz zu den Krankentransporten wurde das Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche von Anfang an gut genutzt.

Zwiespältiger Erfolg

Obwohl Markus Hasler, Präsident der Lazarus Gemeinschaft Liechtenstein, das Wort «Erfolg» nicht in den Mund nehmen möchte. Auf der einen Seite sei man zwar froh,wenn Kinder und Jugendliche sich in Schwierigkeiten an das Sorgentelefon wenden würden. Auf der anderen Seite freue man sich aber auch, wenn weniger Kinder überhaupt Probleme haben, mit denen sie alleine nicht mehr klarkommen. Aber fest steht: «Es ist jedes Mal ein Erfolg, wenn jemand in einer Notsituation Hilfe braucht und beim Sorgentelefon eine Anlaufstelle findet, die ihm weiterhelfen kann.» (ah)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Mittwoch.

 
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