Regen ist äusserst schlecht für die Ernte
Der regenreiche Sommer schadet der Landwirtschaft. Der Regen verursachte nicht nur einen Erdrutsch zwischen Steg und Malbun, sondern er ist nun auch für eine schlechte Ernte verantwortlich. Das Wetter muss besser werden, die Bauern hoffen auf mehr Sonne im August.
Vaduz. ? Das zurzeit schlechte Wetter bringt starken Regen mit sich. Die starken Regenfälle bereiten den Bauern in der Region Kopfzerbrechen. Die Regenintensität ist bei vielen Landwirten überhaupt nicht erwünscht. Im Juli sollte das Getreide geerntet werden, doch der Regen macht den Bauern teilweise einen Strich durch die Rechnung.
Regen bringt nicht nur Segen
Zu viel Regen lässt nicht nur die Laune sinken, sondern sorgt auch bei den Bauern für Frust. Laut dem Geschäftsführer der Vereinigung Bäuerlicher Organisation im Fürstentum Liechtenstein (VBO) sei die momentane Situation vergleichbar mit der in der Schweiz, wo beispielsweise zwischen 20 und 30 Prozent des bereits geernteten Weizens von schlechter Qualiät ist. Das Wetter beeinflusst die verschiedenen Kulturen unterschiedlich, doch Klaus Büchel kann sagen, dass das Getreide in Liechtenstein enorm unter der Witterung gelitten hat. Der Ertrag der Ernten fällt in diesem Jahr buchstäblich ins Wasser. (ab)
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