Hochbetrieb im Sarganser Gonzenbergwerk
Rund 1000 Menschen haben am «Tag des offenen Tores» die historische Erzmine im Gonzen besucht. Dabei haben sie Einblick in ein wichtiges Stück regionaler Industriegeschichte gewonnen. Die Stollenzüge mit der Lok «Barbara 2» an der Spitze waren im 40-Minuten-Takt unterwegs, insgesamt zwölfmal hin und retour.
Sargans. - Schon am frühen Nachmittag zeigte sich Toni Geel, Präsident des Vereins Pro Gonzenbergwerk, sichtlich zufrieden mit dem Interesse der Bevölkerung aus der ganzen Region. «Es läuft super», hielt er mit Blick auf den Zustrom fest. Zu diesem Zeitpunkt waren die Züge via Basisstollen ins alte Untertage-Abbaugebiet zwei Stunden im Voraus ausgebucht.
Spannender Film
Damit die Wartezeit nicht zu lange wurde, hatten die Gäste Gelegenheit, sich bei einem 20-minütigen Film zur Geschichte und Bedeutung des Erzabbaus am Sarganser Hausberg zu informieren. Zudem konnte man sich im Restaurant sowie in der Festwirtschaft auf das Kurzweiligste laben. Hier fungierten Männer und Frauen des 250 Mitglieder starken Knappenvereins als Aktive. (rm)
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