Vaduz benötigt mutigen und willigen Auftritt
Am Mittwoch, um 19.45 Uhr, wartet auf den FC Vaduz die nächste Bewährungsprobe. Der FC Luzern gastiert im Rheinpark Stadion und hat bislang enttäuscht. Mit einem Sieg könnte der Aufsteiger die bisher enttäuschenden Innerschweizer überflügeln.
Fussball. - «Es ist schön, dass wir nach der Niederlage in Sion schnell reagieren und heute alles besser machen können», befand FCV-Trainer Giorgio Contini. Er hat das Spiel in Sion intern analysiert: «Von der 46. bis 56. Minute waren wir nicht präsent, nicht genügend kompakt und sind nicht gewohnt ins Spiel gegangen.»
Gute Ansätze gezeigt
«Wir erwarten ein schweres Spiel. Einerseits, weil wir endlich gewinnen wollen, und andererseits wird Luzern mit einem gewissen Druck aufwarten, denn die Innerschweizer hatten sich wohl einen anderen Saisonstart erwartet», relativiert Contini. Für den FCV sei es kein Beinbruch, dass das Team nicht das volle Punktekonto aufweise. «Wir haben gute Ansätze gezeigt; leider sind wir für unnötige Fehler bestraft worden, die wir analysiert haben», so Contini.
Die Absenzen
Beim FCV fehlen Baron, Sara und Pergl (verletzt); Kuzmanovic ist per sofort qualifiziert. Luzern muss auf Lezcano (gesperrt), Bozanic und Holenstein (verletzt) verzichten. Fraglich sind Alain Wyss ? gegen GC musste er nach 25 Minuten wegen Unwohlsein vom Platz ? und Andrés Lamas (fehlende Spielberechtigung). SR Alain Bieri (Sz). (eh)
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