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Einige Offensivkräfte im Visier des FC Vaduz

Stossen weitere Spieler zum FC Vaduz? Diese Frage beschäftigt die Fans, nachdem die Vaduzer Stürmer bislang kaum zu überzeugen wussten. Gemäss FCV-Teamchef Pierre Littbarski hält der FCV seine Augen offen.

Fussball. – Einzig Nick Proschwitz liess sich in der Meisterschaft als vierfacher Torschütze feiern. Die weiteren Stürmer müssen sich noch beweisen. «Ich bin bis auf Proschwitz noch nicht zufrieden, was unsere Stürmer abgeliefert haben», urteilt FCV-Teamchef Pierre Littbarski. Das Verhältnis geschossene und erhaltene Tore stimme nicht. «Das wollen wir verbessern. Wir halten die Augen offen, ob wir im offensiven Bereich noch etwas tun werden», präzisierte der 49-Jährige.

Nationales Transferfenster offen

Das internationale Transferfenster schliesst am kommenden Montag, 31. August. Danach kann kein weiterer Akteur aus dem Ausland an Land gezogen werden. «International haben wir unser Kontingent eingedeckt», erklärte FCV-Teamchef Pierre Littbarski gestern.

Auf dem Schweizer Markt tätig ...

Das nationale Transferfenster ist indes bis Ende September geöffnet. «Auf dem Schweizer Markt sind wir noch tätig. Vielleicht schauen wir uns den einen oder anderen aus der Super League an», so Littbarski.

... Valente eine Variante

Wie sieht es um Bruno Valente (FC Lugano) aus? «Er spielt derzeit in Lugano nicht, weist in den letzten Jahren jedoch eine hervorragende Torquote vor», beurteilt Littbarski den 27-jährigen Portugiesen. Er könne momentan noch nichts Konkretes dazu sagen. «Wir haben weder mit dem Verein noch mit dem Spieler gesprochen. Valente ist einer der Spieler, den wir auf der Liste haben», gesteht der FCV-Trainer. Valente erzielte beim FC Meyrin, La Chaux-de-Fonds und dem FC Lugano in der Challenge League in 149 Partien 57 Tore.
Ob der Schweizer U18-Nationalspieler Dino Rebronja (Ex-YB), der zuletzt vereinslos war, zum FCV stossen wird, ist und bleibt vorerst offen. «Wir wollen ihn im Test gegen den FC St. Gallen unter Spielbedingungen gegen einen guten Gegner sehen», stellte Littbarksi klar. Er könne vorne oder im Mittelfeld eingesetzt werden, habe im Training indes einen guten Eindruck hinterlassen. «Doch Training und Spiel sind zweierlei Paar Schuhe», so Littbarski.

Fortsetzung der Causa Fischer

Der Fall Benjamin Fischer erfährt leider eine unliebsame Fortsetzung. Vorgestern, Donnerstag, habe sich Fischer beim FC Vaduz bis 15. September krank abgemeldet. «Wir wissen nicht warum. Leider fehlt uns nach wie vor eine Diagnose, sprich ein Befund. Ich gehe davon aus, dass Geschäftsführer Axel Bernhardt weitere Informationen erhalten wird, zumal dies nicht so im Vertrag steht. Dort steht, dass dem Verein eine Information über die Gründe der Erkrankung zugeführt werden muss», so Pierre Littbarski.


Da liegt der Verdacht auf der Hand, dass sich die Fronten verhärtet haben und eine Rückkehr des Stürmers, der in der Challenge League in 106 Partien 36 Tore für den FCV erzielt hat, immer unwahrscheinlicher wird.

 

Dossier: FC Vaduz

 

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